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Wir waren da: In Indonesien

Die zwei Erdbeben und der darauffolgende Tsunami in Lombok und Sulawesi gingen in 2018 weltweit um die Medien. Seitdem leistete ZOA Soforthilfe und Wiederaufbau. Wir bauten Notunterkünfte und konzentrierten uns auf sauberes Trinkwasser, Hygieneeinrichtungen und die Traumaverarbeitung der Betroffenen.

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Mann baut ein Haus in Indonesien
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So half ZOA 2021 in Indonesien

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Indonesien

Warum Indonesien?

Indonesien liegt am „Ring des Feuers“, einem Gebiet, in dem Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, Erdrutsche und Vulkanausbrüche häufig sind. Daher sind Naturkatastrophen keine Seltenheit. So auch im Jahr 2018, als zwei schwere Erdbeben Lombok und Sulawesi trafen. ZOA startete daraufhin eine Kampagne, um Geld für die Opfer zu sammeln. In Zusammenarbeit mit lokalen indonesischen Organisationen war ZOA sowohl in der Soforthilfe als auch in der Wiederaufbauphase tätig. 

Wie ist die Situation in Indonesien?

Im Januar 2021 wurde die indonesische Insel Sulawesi erneut von einem Erdbeben getroffen, dass mindestens 15.000 Einwohner aus ihren Häusern vertrieb und ein Krankenhaus zerstörte. Dadurch wurden Hunderte von Menschen verletzt und mindestens 34 Menschen getötet. 
Da ZOA bereits zum Wiederaufbau nach dem Erdbeben in 2018 vor Ort war, konnten wir schnell handeln. Zusammen mit der indonesischen Heilsarmee leistetenn wir in 2021 erneut Nothilfe und medizinische Unterstützung.

Vorausschauend: Erdbebensichere Häuser

Erdbeben sind in Indonesien ein häufiger Grund dafür, das Menschen ihr Zuhause verlieren oder ganze Ortschaften von der Versorgung abgeschnitten werden. Daher baute ZOA zusammen mit der betroffenen Bevölkerung erdbebensichere Häuser. Sie sind solide, können im Falle eines Erdbebens jedoch auch mit ihren Besitzern umziehen. Baumaterialien recycelten wir möglichst umweltschonend aus dem aufbereiteten Schutt der alten Häuser. Zudem legten wir Wert auf Materialien, die hohe Belastungen aushalten und die Bewohner im Falle eines Notfalls schützen.

Rückgewinnung des Einkommens

Insgesamt verloren Zehntausende von Menschen nach den Erdbeben und Tsunamis auf Lombok und Sulawesi alles. Viele von Ihnen mussten noch einmal ganz von vorne anfangen. Aus diesem Grund begann ZOA sofort mit der Nothilfe. Die Opfer erhielten medizinische Hilfe, Trinkwasser, Nahrungsmittel, Zelte, Toiletten und Hilfe bei der Traumabehandlung. Danach begann der Wiederaufbau. Über hundert ausgebildete Maurer bauten erdbebensichere Häuser. Zudem schulten wir viele Menschen darin, ihr Einkommen zu sichern und zu verbessern. Auf diese Weise konnten wir mehr als 40.000 Menschen helfen.

Indonesien in den News

Denda aus Indonesien, die ihr Haus bei dem Erdbeben verlor.
Denda aus Indonesien

Denda, die ihr Haus bei dem Erdbeben verlor.

„Ich schrie und weinte, aber mein Haus war bereits völlig zerstört.“

Widerstandsfähig

ZOA sagt Danke

„Das indonesische Volk ist stark und widerstandsfähig, und ich bewundere sehr, wie es diese Katastrophen überstanden hat. Es ist nun an der Zeit zu gehen. ZOA konnte sein Fachwissen in Bereichen wie Nothilfe, Landwirtschaft und WASH (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) voll einsetzen. Mit dem fantastischen Ergebnis, dass wir gemeinsam mit unseren lokalen Partnern vielen Menschen wirklich geholfen haben. Nicht zuletzt dank der Unterstützung und des Engagements von Spendern, Kirchen, Unternehmern und Stiftungen!“

Unser Einsatz in Indonesien ist abgeschlossen. Möchten Sie trotzdem helfen?

Für uns bei ZOA kennt die Nächstenliebe keine Grenzen: Wir helfen Opfern von Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikten auf der ganzen Welt. Das fängt bei der Soforthilfe an, aber wir bleiben auch dann noch, bis die Menschen wieder auf eigenen Beinen stehen.

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