Seit 2014 ist ZOA bereits im Irak tätig. Nach der Befreiung vieler Gebiete von der Tyrannei des IS kehrten einige Bewohner in ihre Heimat zurück. Doch Häuser, Obstgärten und Trinkwasserbrunnen sind vielerorts in schlechtem Zustand. Noch immer gibt es mehr als 241.000 syrische Flüchtlinge und 1,3 Millionen Binnenvertriebene im Land. Immer häufiger auftretende Dürren des weltweiten Klimawandels sorgen für eine zusätzliche Belastung der Bevölkerung, die gerade in ländlichen Gebieten auf die Landwirtschaft angewiesen ist. Daher startete ZOA im Februar ein Projekt mit Förderungen der Schmitz Stiftungen und aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Ziel des 7-monatigen Projektes war es, der Bevölkerung einen langfristigen Zugang zu Nahrungsmitteln zu ermöglichen, die lokale Landwirtschaft klimaresistent auszubauen und besonders gefährdete Haushalte mehrerer Dörfer zu unterstützen.